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Richtig Lüften und Heizen,
Innenraumluft verbessern und Schimmelbildung vermeiden

Schimmelbefall

Schimmelbildung in Innenräumen kann durch Feuchtigkeit und mangelnde Luftzirkulation begünstigt werden. Richtiges Lüften und Heizen kann helfen, die Innenraumluft zu verbessern, Schimmelbildung zu vermeiden und ein gesundes Raumklima zu erhalten. Hier sind einige Tipps, die Sie beachten sollten: 

Regelmäßiges Lüften: Lüften Sie mehrmals täglich für 5-10 Minuten, um die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren und die Luftzirkulation zu verbessern. 

Richtiges Heizen: Heizen Sie alle Räume gleichmäßig und vermeiden Sie es, die Heizung abzuschalten, wenn Sie das Haus verlassen. Eine konstante Raumtemperatur von 20-22 Grad Celsius ist ideal

Vermeiden Sie Feuchtigkeit: Vermeiden Sie es, Wäsche in der Wohnung zu trocknen, da sie viel Feuchtigkeit an die Luft abgibt. Verwenden Sie stattdessen einen Wäschetrockner oder hängen Sie die Wäsche auf dem Dachboden, im Keller oder draußen auf

Zuviel des guten?  

Bitte bedenken Sie, es ist möglich, zu viel zu lüften und zu heizen. Eine Überheizung kann dazu führen, dass die Raumluft zu stickig wird, was zu Müdigkeit und Konzentrationsproblemen führen kann. Es ist daher wichtig, die Raumtemperatur auf ein angenehmes Niveau zu halten und nicht zu überhitzen.  

Auch beim Lüften sollte man darauf achten, nicht zu übertreiben. Regelmäßiges Stoßlüften für 5-10 Minuten mehrmals täglich ist ausreichend, um die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren und die Luftqualität  zu verbessern. Lüften dient dabei nicht nur zum Abführen der Feuchtigkeit, sondern auch um Luftschadstoffe z.B. aus Möbeln, sowie ausgeatmetes Kohlendioxid (CO2) abzuführen und frische Luft hereinzulassen. Auch hier können Symptome wie z.B. Kopfschmerzen und Müdigkeit auf schlechte Raumluftqualität hindeuten. 

Lüften bei kalten Außentemperaturen?  

Auch bei Kälte ist es wichtig, regelmäßig zu lüften, um die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren und die Luftzirkulation zu verbessern. Allerdings sollte man darauf achten, nicht zu übertreiben, um ein Auskühlen der Räume zu vermeiden.  

Als grobe Orientierung für die Lüftungsdauer hilft folgender Ansatz: bei Außentemperaturen unter 0 Grad Celsius die Fenster nur für 5 Minuten zu öffnen. Bei Temperaturen zwischen 0 und 10 Grad Celsius sind rund 10 Minuten Lüften ausreichend, während bei Temperaturen über 10 Grad Celsius die Fenster für rund 15 Minuten geöffnet werden können. Noch besser ist es, den Lüftungserfolg mit einem Raumklimamessgerät zu überprüfen. Eine relative Luftfeuchtigkeit von 50-55% ist ideal. 

Schimmel in der Wohnung?

Wir hoffen, diese Tipps helfen Ihnen, Schimmelbildung in Ihrem Zuhause zu vermeiden. Sollten Sie dennoch einen Schimmelbefall feststellen, wenden Sie sich bitte kurzfristig an unsere Mitarbeiter. Die Kolleginnen und Kollegen sind hier gut geschult und qualifiziert. Sie helfen dabei, die Ursache festzustellen und stehen Ihnen mit Tipps und Tricks sowie mit Hilfen zur Seite!